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Samstag, 16. Juli 2016

Mal was Ernstes in Sachen Wackeldackel

Warum um alles in der Welt muss ich beim Anblick unseres Bundespräsidenten immer an einen Wackeldackel denken?
Ich achte diesen Mann, finde ihn großartig!
Trotzdem, meinen Gedanken kann ich keinen Einhalt gebieten. Es passiert einfach.


Auch wenn ich mir von der Tagesschau ganz fest vornehme nicht an einen Wackeldackel zu denken, passiert es. Kaum ist das Konterfei unseres Bundespräsidenten auf der Mattscheibe zu sehen, ist der Wackeldackel wieder da. Immer!


Bei anderen Menschen passiert Garnichts. So wäre es doch durchaus möglich, bei unserem Innenminister de Maizière an ein Pokemon zu denken. Fehlanzeige! Da passiert nichts. Ich kann diese Assoziation nicht verknüpfen, auch wenn ich wollte.


Oder ich könnte unsere Bundeskanzlerin ...?
Moment, da fällt mir nicht mal was ein, an was ich denken könnte. Auch wenn ich ganz lange überlege, nichts! Das ist doch komisch, oder? Wenn man bei einem Menschen überhaupt keine Vergleiche ziehen kann.

Es ist immer nur der Wackeldackel. Immer und immer wieder und unser Herr Bundespräsident ist in den Medien ja sehr präsent.


Schon bin ich am Überlegen, ob ich mich einer Therapie unterziehen soll. Nur, bei wem?


Ich hab’s schon mit Autosuggestion probiert und es wurde schlimmer. Das ging so weit, dass ich schon bei dem Wort »Dackel« an den Bundespräsidenten denken musste.


So wie es ist, ist es ja nicht weiter schlimm.
Aber stellen Sie sich mal vor, ich werde irgendwann und irgendwo dem Herrn Bundespräsidenten vorgestellt. Kann ja sein, oder?
Davor habe ich am meisten Horror und panische Angst, wenn ich beim Handschlag plötzlich anfange zu Bellen.

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